HCI PATIENT ORDER MANAGER Software

Automatische Worklist-Aufbereitung für chirurgische Bildgebung und OP-Modalitäten aus SQL-basierenden KIS-Systemen

Die HCI Patient Order Manager Software erstellt automatisch DICOM Worklists und / oder HL7 Order-Messages aus den Daten der KIS OP-Planung. Neue Planungsaufträge und Änderungen in bestehenden Aufträgen werden sofort entweder direkt an die DICOM Worklist-fähige OP-Modalität gesendet oder an ein HL7-Gateway / RIS bereitgestellt. Somit stehen die aktuellen Planungs- und Patientendaten minutenaktuell direkt z.B. am Endoskopie-Turm, OP-Mikroskop oder im digital integrierten OP-Saal bereit. Die zeitintensive und fehlerträchtige manuelle Erfassung der Patientendaten im OP an der Modalität selbst entfällt. Ebenfalls gehört das leidige Nacherfassen eines Auftrags für die gewünschte Modalität während des Eingriffs der Vergangenheit an.

Ein KIS-spezifisch erzeugtes SQL-Statement wird periodisch, z.B. alle 60 Sekunden, lesend auf der SQL Datenbank des KIS ausgeführt und liefert die aktuelle OP-Planung mit allen zugehörigen Daten. Die SQL-Abfragen können bezüglich der Abfrage-Zeitraums individuell angepasst werden, also z.B. minus 24 Stunden sowie plus 48 Stunden vom aktuellen Zeitpunkt aus. Die Zuordnung der empfangenen SQL-Felder in die hauseigene HL7 Nachrichten-Struktur sowie das Format der generierten HL7-Nachricht ist durch die IT-Abteilung des Kankenhauses leicht editierbar.

Der HCI Patient Order Manager läuft als Service auf einem vorhandenen MS-Windows Server (2012/2016/2019), auch in einer virtualisierten Server Umgebung. 

 


 

Vorteile:

  • Liest die OP-Planung aus der SQL-Datenbank des KIS und erzeugt daraus automatisch Dicom Worklists, ohne manuelle Auftragserfassung im RIS
  • Ermöglicht die Integration vorhandener klinischer Bildgebung im OP und in den diagnostischen Abteilungen in ein ganzheitliches, PACS-basierendes Bildmanagement
  • Kein Benutzereingriff durch das klinische Personal notwendig, arbeitet vollständig und automatisch im Hintergrund
  • Manuelle Patientenerfassung am Gerät selbst entfällt, dadurch deutliche Zeitersparnis und Arbeitsentlastung für das klinische Personal
  • Unterstützt vorhandene digital integrierte OP-Lösungen zur Bild- und Video-Akquise
  • Unterstützt vorhandene mobile Systeme wie Ultraschall-, Sonographie- oder EKG-Carts
  • Investitionsschutz der vorhandenen Bildgebung